2:3
Unsere C-Junioren bekammen es am vergangenen Wochenende mit dem letztjährigen Meister der Kreisliga und somit Neu-Bezirksoberligisten vom TSV Grafenau zu tun.
Unsere Jungs starteten eigentlich gut in die Partie und die ersten fünf Minuten war es ein Spiel das hin und her ging.
Dann ging der TSV Grafenau durch eine Einzelaktion von Fritz Simmet mit 1:0 in Führung. Das der starke Simmet hier drei Spieler stehen ließ und wir keinen Zugriff bekammen darf uns so nicht passieren.
Danach verloren unsere Jungs total den Faden und wir bekammen überhaupt keinen Zugriff mehr auf die Jungs aus der Galgenau, die die gesamte erste Hälfte hoch überlegen gestalteten und dabei phasenweise klasse Fußball spielten.
Nach zwei weiteren individuellen Fehlern bei Standardsituationen erhöhte der TSV Grafenau das Ergebnis auf 3:0 zur Pause.
Trainer Frank Schreiner fand wohl die richtigen Worte in der Kabine, denn seine Jungs kammen wie verwandelt aus der Kabine.
Sie gewannen in der Folge fast jeden Zweikampf und presste die Grafenauer C immer mehr zurück in die eigene Hälfte.
Nach super Zuspiel von David Fuchs war Luke Bäumler frei durch, doch er scheiterte am Keeper.
Die nächste Möglichkeit hatte dann nach einer Standardsituation Lukas Rothkopf dessen Schuß an den Pfosten ging.
Dann war es aber so weit. Nach super Kombination war Luke Bäumler wieder fei durch und dieses mal machte er es besser und verkürzte zum 1:3.
Danach folgte Chance um Chance für unsere Farben und wir ließen keine Torchance der Gäste mehr zu.
Nach wiederum schön heraus gespielter Situation haute Kapitän Tobi Schneider kurz vor Schluß den Ball zum 2:3 in die Maschen.
Der Anschlußtreffer kam jedoch zu spät und so verloren unsere Jungs etwas unglücklich mit 2:3.
Fazit des Trainers:
Die erste Hälfte war eine absolute Katastrophe. Wir fingen eigentlich ganz gut an, doch nach dem Führungstor der Grafenauer verloren wir total den Faden. Wir bekammen dann überhaupt keinen Zugriff mehr in der ersten Hälfte und meine Jungs wirkten sehr verkrampft und spielten eine Vielzahl an Fehlpässen. In der Kabine wurde es dann seit langer Zeit mal wieder etwas lauter, doch ich denke ich musste sie in dieser Situation auch einmal aufwecken. Dann setzten sie genau das um was wir vor dem Spiel besprochen hatten. Die Zweikämpfe gewinnen, präsent sein und vorne zupressen. Dann spielst du auch automatisch in der Offensive gut nach vorne. Die zweite Hälfte war richtig gut, da hätten wir auch vier bis fünf Tore machen können. Die Niederlage war etwas unglücklich, ein Unentschieden wäre denke ich für beide Seiten gerecht gewesen.